
Schon vor sehr langer Zeit, genauer gesagt um 1450 herum, siedelten sich die Vorfahren der Familie Kaemena in Oberneuland an. Bis 1972 befand sich die Hofstelle vorne im Gustav-Brandes-Weg an der Oberneulander Landstraße.
Schon vor sehr langer Zeit, genauer gesagt um 1450 herum, siedelten sich die Vorfahren der Familie Kaemena in Oberneuland an. Bis 1972 befand sich die Hofstelle vorne im Gustav-Brandes-Weg an der Oberneulander Landstraße.
Über Jahrhunderte und Generationen hinweg wurde ein typischer Bauernhof mit Kühen, Schweinen, Pferden und Geflügel bewirtschaftet.
Hier zu sehen ist Hinrich Kaemena, Hajos Opa. Er war viele Jahre lang stozler Pferdezüchter.
Da das Arbeiten in den alten Gebäuden und auf der beengten Hofstelle immer schwieriger wurde, entschlossen sich Anfang der 70er Jahre Margot und Gerd, die Eltern von Hajo, den Hof am Ende des Gustav-Brandes-Weges neu aufzubauen.
Zunächst wurden hier nun Bullen aufgezogen, 1985 kam dann ein kleines Erdbeerfeld dazu. In den ersten Jahren wurden diese noch ausschließlich zum Selbstpflücken angeboten.
Schon immer haben wir besonders aromatische Erdbeersorten angepflanzt, damals war das noch die "Senga Sengana".
Langjährige Kunden erinnern sich noch gerne an die Zeit zurück, als Thea Fromme, Margots Mutter, jeden Pflücker auf dem Feld begrüßte und in seine eigene Reihe führte.
Hier ein Bild von der ersten Erbeerpflanzung 1985.
Ab 1989 ergänzte dann der Spargel das Sortiment im damals immer enger werdenden Hofladen. Nach und nach entstanden nun in Oberneuland und den angrenzenden Stadtteilen unsere "Außenstellen", die Verkaufsstände.
Zwei alte Bilder aus der Zeitung:
Margot und Gerd Anfang der 90er Jahre auf dem ersten Spargelfeld...
... und kurz darauf stolz bei der ersten Ernte.
Vielen Oberneulandern ist Hinrich Kaemena (Hajos Opa) sicher noch in guter Erinnerung.
Ehrenamtlich übte er über 25 Jahre das Amt des Ortsamtsleiters aus und trug auf diese Weise zur Entwicklung des Stadtteils bei.